
Wir schrauben uns den Pass am Aconcagua hoch. Das letzte Stück hat uns der Straßenbaumeister geschenkt, er hat ein Loch durch den Berg gebohrt: Ein Tunnel kürzt Auf- und Abstieg auf 3000 m Höhe ab.

Mulis transportieren Versorgungsgüter zu den Bergsteigern im Basislager. Von dort aus wollen diese den Aconcagua, den höchsten Berg Amerikas, besteigen.
Die Tage der Mulis scheinen gezählt zu sein: ...

... Den ganzen Tag fliegen zwei Huberschrauber Kisten und Säcke Richtung Aconcagua rauf. Da müssen offensichtlich einige Bergsteiger versorgt werden. Das Frühstücksei dürfte allerdings ein paar Cent mehr als zu Hause kosten.

Für uns geht es abwärts Richtung Mendoza an Puente del Inca vorbei. Dort unter der Brücke war einstmals ein Thermalbad mit heißen Schwefelquellen.

In kurzer Zeit sind wir 1000 m weiter unten - begleitet von Gesteinsformationen in allen möglichen Farben.

In Mendoza fahren wir hoch auf den Cerro de la Gloria (Ruhmeshügel). Es erinnert an die Andenüberquerung von General San Martin.