
Unser Schärentörn startet Mitte Juli in der Morningside Marina in Stockholm. Unser Ziel sind die Aland-Inseln.
In Mariehamn ist gerade ein Hafenfest mit Traditionssegler. Da wird gefeiert - wir sind natürlich dabei.

Unsere Taktik, das Ziel (Aland-Inseln) ohne Umwege zu erreichen, schafft uns die Freiheit,am Rückweg zu trödeln.
Es gibt einen Schiffstyp namens "Schärensegler": Schmal und nicht hochbordig, da es ja fast ein Binnenrevier ist. Reinrassige Schärensegler begleiten uns.
Über Rödhamn geht es Richtung Stockholm nach Rödlaga.

Oft gibt es Ösen zum Festmachen. Ansonsten schlägt man sich zwischen zwei Felsblöcken welche rein. Auf unserem Schiff sind Haken und Hammer an Bord.

Wenn wir dann oft allein abends irgendwo im Nirgendwo (im Bild Paradisviken) festgemacht haben, das Abendessen vollbracht ist...

...kann man - trotz zweiter Juli-hälfte - nicht draußen im Cockpit sitzen, weil es zu kalt ist.
Wir spielen unten im Salon UNO - und haben viel Spaß dabei.

Svenska Högarna
Das sind die Unterschiede: Die Schweden laufen barfuß in kurzen Hosen und nacktem Oberkörper rum, wir sind mit Mütze in Winterkleidung unterwegs.

Auf Björkskäran gibt es eine öffentliche Sauna mit Selbstbedienung. Feuerholz, Anmachholz und Streichhölzer liegen bereit. Nach 20 Minuten haben wir 80 Grad in der Sauna.
...nach Sandhamn, dem Segelmekka der Stockholmer Schären.
Dort gibt's einen Tante-Emma-Laden, einen Biergarten, ein uriges Cafe und für uns Muffins.